Viel und lange hat die deutsche Wirtschaft in der jüngeren Vergangenheit über die Digitalisierung gesprochen. Während der Covid-19-Pandemie profitieren die Unternehmen, die nicht nur sprachen, sondern handelten. Andere sehen, dass sie nachziehen müssen. Vor der Herausforderung in Ehrfurcht zu erstarren, ist dabei unnötig. Selbst digital zu arbeiten und den Mitarbeitern digitales Arbeiten zu ermöglichen, ist keine Herkulesaufgabe.
Die Digitalisierung ist schwer greifbar. Sie ist in aller Munde, den Begriff wirklich begriffen haben aber die wenigsten. Das lässt ihn größer erscheinen, als er ist. Wenn von der digitalen Revolution die Rede ist, schreckt das ab. Weil das Bild einer Welle mitschwingt, die alles Gewohnte und Bewährte erfasst und für immer verschluckt.
Es gibt mehrere Erklärungsansätze, warum der deutsche Mittelstand – und auch so manches große Unternehmen – der Digitalisierung bislang ähnlich begegnet ist wie das Kaninchen der Schlange. Die einen ruhen sich im Land der Weltmarktführer auf alten Erfolgen aus in der Überzeugung, es werde schon alles so bleiben, wie es ist. Andere sehen sich so sehr vom Tagesgeschäft gefangen genommen, dass ihnen Zeit und Ruhe fehlen, um vorwärtszudenken. Dass sich der Mensch generell schwer damit tut, alte Gewohnheiten abzustreifen, kommt hinzu.
Stillstand aber ist Rückschritt – und andere Nationen, vor allem in Asien, haben vorgemacht, was es heißt, digital zu denken, digital zu arbeiten und digital voranzukommen. Deutschland hat großen Nachholbedarf.
Kluge Transformation statt radikaler Umbruch
Dabei ist es wichtig, im Kopf zu behalten, dass Panik ein schlechter Ratgeber ist. Die Digitalisierung verlangt keinen radikalen Umbruch, sondern eine kluge Transformation, ein kontinuierliches Dahingleiten in neue Arbeitswelten und in ein neues Denken, sowohl für die Produktion als auch für die Verwaltung. Papier ist geduldig, aber langsam. Wer Laufzettel in der Produktion, Reisekostenabrechnungen oder die Archivierung von Rechnungen digitalisiert, arbeitet effizienter.
Hinzu kommt: Die Digitalisierung eröffnet spannende Perspektiven. Daten, so heißt es gemeinhin, seien das neue Gold. Weil US-Konzerne wie Facebook, Google oder Amazon mit den Daten ihrer Nutzer gnadenlos ihre Marktmacht festigen oder anderenorts Staaten die Daten ihrer Bürger nutzen, um sie unter Kontrolle zu halten, gerieten Daten in Verruf.
Cloud-Lösungen wie dataglobal CS eröffnen Perspektiven
Im B2B-Geschäft aber kann der – datenschutzkonforme – Austausch von Informationen tatsächlich Gold wert sein. Das gilt nicht nur für das Verhältnis zwischen Dienstleistern und Kunden. Darin liegt auch das Potenzial für neue Partnerschaften mit einem wechselseitigen Nutzen für die gemeinsame Entwicklung von Innovationen. Voraussetzung: Die Unternehmen müssen wissen, welche Daten sie überhaupt besitzen. Und, in einem nächsten Schritt: Wie sie die Daten sicher speichern und bei Bedarf schnell und ortsunabhängig auf sie zurückgreifen können.
Was logisch und simpel klingt, ist vielerorts längst nicht realisiert. Ein hoher Anteil deutscher Firmen ist nicht zu einem reibungslosen Umgang mit eigenen Daten in der Lage. Software-Lösungen wie dataglobal CS unterstützen die Datenintegration und die Datenkontrolle mithilfe von künstlicher Intelligenz. Ihr großer Pluspunkt: Sie erlauben es, dass jeder zugriffsberechtigte Mitarbeiter überall auf Welt jederzeit auf die Daten zugreifen und mit ihnen arbeiten kann.
Die Pandemie als Stresstest für die digitale Transformation
Wie meilenweit viele Unternehmen noch von ihrem strategischen Ziel, ein „digitales Unternehmen“ zu sein, entfernt sind, mussten sie schmerzvoll im Lockdown während der Covid-19-Pandemie erleben. Praktisch über Nacht sahen sich viele Organisationen einem Stresstest ausgesetzt, der schonungslos offenlegte, wie niedrig der bisher von ihnen erreichte Grad der digitalen Transformation ist.
Die Firmen, die ihre Mitarbeiter nahtlos ins Homeoffice schicken und ihnen den rechtssicheren externen Zugriff auf alle nötigen Daten bereitstellen konnten, hatten klare Wettbewerbsvorteile. Ihre Infrastruktur hat sich als krisensicher erwiesen, weil sie es erlaubte, flexibel zu reagieren. Das ist ein hoher Wert in der aktuellen Situation – und in der Zukunft.
Digitales Unternehmen – attraktive und effiziente Arbeitsplätze
Der Lockdown könnte eine Blaupause gewesen sein für eine neue Arbeitswelt. Die in der Corona-Krise erprobten digitalen Gewohnheiten beim Arbeiten wollen viele Menschen gerne beibehalten: Fast jeder dritte Arbeitnehmer (29 Prozent) möchte auch langfristig weiter im Homeoffice arbeiten, wie die FAZ am 21. April 2020 berichtete.
Tatsächlich gibt es für Unternehmen und Mitarbeiter handfeste Gründe, die fürs Homeoffice sprechen:
- Zeitgewinn und bessere Work-Life-Balance
Das tägliche Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsstelle entfällt. Das erhöht die Produktivität und schafft Freiräume für mehr Quality time. Auch wenn die Gefahr besteht, dass das Familienleben eine konzentrierte Arbeitsphase „überfällt“ oder geschäftliche Anrufe eine Entspannungsphase unterbrechen, können Mitarbeiter im Homeoffice berufliche und private Momente deutlich besser ausbalancieren. Die Folge: eine höhere Lebenszufriedenheit. - Weniger Stress
Die Arbeit im lauten Großraumbüro, nervige Kollegen, hektische Pausen in der Kantine, tagtägliche Staus auf den Straßen samt ewiger Parkplatzsuche oder überfüllte Nahverkehrsmittel – all diese Stressfaktoren fallen weg. - Effizienzsteigerung und Flexibilisierung
Norwegische Forscher fanden heraus, dass virtuell zusammenarbeitende Teams zuweilen sogar produktiver sind als solche, die am selben Standort sitzen, so dieser Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 26. März 2020. Wer im Homeoffice tätig ist, kann sich seine Arbeitszeit zudem weitgehend frei einteilen und Termine etwa mit Ärzten oder Handwerkern besser koordinieren. - Reduzierte Kosten
Das Unternehmen profitiert von einem spürbar reduzierten Bedarf an teurer Bürofläche und -Ausstattung. Die Mitarbeiter sparen sich unter anderem die Kosten für das tägliche Pendeln, für das Essen in Kantine oder Restaurants und für Kleidung und Reinigung.
Voraussetzungen schaffen für modernes Arbeiten
Sich als Unternehmen all dem zu verschließen, ist ein Fehler, weil die eigene Handlungsfähigkeit genauso leidet wie die Motivation der Mitarbeiter. Da es keinen Königsweg in Richtung Zukunftsfähigkeit gibt und jede Firma ihre eigenen Voraussetzungen und Bedürfnisse mitbringt, braucht es individuelle Beratungskonzepte und eine anpassungsfähige smarte Software zur Unterstützung der digitalen Transformation.
Die dataglobal CS ist eine solche Software. Zu ihren Werkzeugen zählen unter anderem:
- Datenintegration
Wir integrieren nahtlos Ihre Daten aus unterschiedlichsten Quellen, wie Papier/Akten, Business-Applikationen, z. B. ERP-Systemen, Office- und Kommunikations-Anwendungen, z. B. Mail oder Sharepoint und individuellen Branchen-Fachanwendungen, z. B. Banking-Systemen oder Bautagebüchern. - Daten verstehen und managen
Wir analysieren und veredeln Ihre Daten. Die dataglobal CS unterstützt Unternehmen dabei, ihre Daten zu verstehen, sie einzuordnen, sie zu verknüpfen und sie zu kontrollieren. Mithilfe unserer automatisierten Datenklassifizierung und künstlicher Intelligenz können wir ganz einfach – für Mensch und Business – die wertvollsten Informationen zur Verfügung stellen. - Digitale Prozesse
Auf der Basis Ihrer wertvollen Daten entwickeln wir mit Ihnen maßgeschneiderte digitale Prozesse und Workflows, z. B. Freigabeprozesse, Beleg- und Rechnungsmanagement (auch mit mobiler Belegerfassung), Vertragsmanagement und noch viel mehr. Zuverlässige und schlanke Prozesse sichern Ihnen ein Höchstmaß an Effizienz. - Digitales Unternehmen
Wir gestalten mit Ihnen zusammen die digitale Transformation. Modernes Arbeiten wird Realität, wertvolle Daten aus einer privaten Cloud werden überall verfügbar und teilbar – mobil, einfach, sicher. Elektronische Akten und Dossiers, z. B. Personalakten oder Produktionsakten, stehen verteilt arbeitenden Teams jederzeit zur Verfügung – selbstverständlich unter Einhaltung aller Compliance- und Revisions-Vorschriften (DSGVO, GDPdU …).
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